Zeměměřické a astronomické přístroje používané na území ČR od 16. do konce 20. století

Voigtländer

Johann Christoph Voigtländer erhielt 1763, nachdem er zunächst in London, Leipzig und Prag tätig gewesen war, von Maria Theresia das Dekret zur die „Herstellung mathematischer Instrumente in unbegrenzter Menge“. (In der österreichischen Literatur gilt teilweise das Jahr 1757 als Beginn seiner Tätigkeit). Im Jahre 1796 konstruierte er eine Teilungsmaschine für direkte Messmittel und zur Kreisteilung. Das Produktionsprogramm mit Astrolabien und Quadranten wurde noch um Kompasse, Bussolen, Nivellierinstrumente und andere feinmechanische Produkte ergänzt.

Sein Enkel Peter Wilhelm Friedrich von Voigtländer (1866 zum Ritter geschlagen) machte die Voigtländer e. Cie. mit der Einführung des Petzval-Objektivs und der ersten metallenen daguerreotypischen Kamera im Jahr 1840 zu einem Unternehmen von Weltruf. Die Firma betrieb eine Linsenschleiferei, produzierte ein Basisinstrument für österreichische Messungen, den genauesten Komparator der Monarchie (4,10-4 mm), und bot ein komplettes Sortiment an Vermessungs- und Bergbauinstrumenten. Nach 1849 kam ein zweites Werk – in Braunschweig - hinzu, in dem Kameras hergestellt wurden. Das Wiener Unternehmen wurde 1868 geschlossen. 1898 wurde die Voigtländer & Sohn AG gegründet, die später ihre Struktur und ihre Eigentümer wechselte. Zu den Prioritäten innerhalb der Fertigung gehört das erste Zoomobjektiv der Welt (1959). Seit 1999 werden Voigtländer-Produkte von dem japanischen Optikunternehmen Cosina hergestellt und vertrieben.

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Herstellerkennzeichnung
  • W. Voigtländer e. C. in Wien

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Herstellerkennzeichnung
  • J. C. Voigtländer in Wien

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